Rassebeschreibung
Der Sheltand Sheepdog hat Vorfahren auf den Shetland Inseln. Shelties gehören zur vom FCI anerkannten Gruppe der Hüte- und Treibhunde. Erst seit 1954 ist die Rasse unter der lfd. Nummer 88 endgültig anerkannt. Der Sheltie gehört zur Sektion 1, der Schäferhunde. Ein Sheltie gilt als treuer Begleiter. Als Hütehunde gezüchtet, sind Shelties gerne mittendrin und sind sehr wachsam. Sie melden es, wenn ihnen etwas auffällig vorkommt. Dies ist von Hütehunden gewünscht und darf nicht bestraft werden. Ihr Wesen ist liebenswert und sensibel. Es gilt, seinen Sheltie zu beschützen, gut zu erziehen und zu beschäftigen. Wie bei allen Hunden gilt auch beim Sheltie der Grundsatz: Ein Hund ohne Beschäftigung wird zur Beschäftigung!
Äußeres Erscheinungsbild
Äußerlich erscheint der Sheltie mit seinem langen Haarkleid, seinen schön geformten Augen und bei Rüden stark ausgeprägten Mähne hübsch und er bewegt sich sehr elegant. Shelties sind sportlich, schlank und agil. Sie werden zwischen 35 und 40cm groß und bis zu 9kg schwer.
Haltung und Pflege
Shelties sind Hütehunde. Sie sind dazu gemacht, wachsam und anhänglich zu sein. Sie übernehmen gerne Aufgaben und haben den sogenannten „will to please“. Als Sheltiehalter übernimmt man die Verantwortung, diesen lernfähigen Hund so zu erziehen, dass er weiß, dass er sich auf seinen Halter verlassen kann. Das erfordert eine klare Zielsetzung von dem, was man von seinem Sheltie erwartet. Dabei muss man genau sein. Erwünschtes Verhalten wird belohnt. So lernt der kleine Sheltie schnell, wie er seinem Halter eine Freude machen kann. Es geht schneller als man gucken kann, dass der Sheltie seine Halter erzieht, wenn man nicht genau aufpasst. Jeder Hund braucht Grenzen, um zu wissen, wo sein Platz ist. Es wird Situationen geben, in denen der Sheltie austestet, wie weit er wirklich gehen kann. Da ist es wieder wichtig, genau zu sein und niemals eine Ausnahme zu machen.
Beispiel:
Der Sheltie macht „Sitz“ und rutscht rum: Zurück in ursprüngliche Situation locken und erst belohnen, wenn er wenigstens kurz geblieben ist und sich nicht gleich mit der Hand mit bewegt.
Ein Ball wird geworfen und ein Hütehund kann sich schwer zurückhalten: Hier ist es wichtig, seinen Sheltie gut zu kennen! Er darf kein Suchtverhalten entwickeln. Bevor er den Ball holen darf, werden andere Aktivitäten eingebaut. Zu deren Belohnung darf er den Ball dann holen und ihn dann direkt zurückzubringen.
Erziehung und Pflege deines Shelties – ein Ratgeber für aktive Begleiter
Der Sheltie macht „Sitz“ und rutscht rum: Zurück in ursprüngliche Situation locken und erst belohnen, wenn er wenigstens kurz geblieben ist und sich nicht gleich mit der Hand mit bewegt.
Ein Ball wird geworfen und ein Hütehund kann sich schwer zurückhalten: Hier ist es wichtig, seinen Sheltie gut zu kennen! Er darf kein Suchtverhalten entwickeln. Bevor er den Ball holen darf, werden andere Aktivitäten eingebaut. Zu deren Belohnung darf er den Ball dann holen und ihn dann direkt zurückzubringen.